Fremdunterbringung unter bindungstheoretischen und neurobiologischen Aspekten
Herausnahmen und Fremdunterbringung
Die Herausnahme eines Kindes oder Jugendlichen aus der vertrauten Situation und eine Fremdunterbringung ist in der Regel für alle Beteiligen eine mit hohem Stress verbunden, insbesondere, wenn sie gegen den Willen der Beteiligten erfolgen muss.
Dennoch gibt es große Unterschiede, wie die Herausnahme erlebt wird und dieses WIE hat maßgebliche Auswirkungen auf den Fallverlauf nach der Herausnahme.
Wir müssen uns bewusst darüber sein, dass wir von Seiten der Jugendhilfe für diese Verläufe und damit auch für diese zusätzlichen Schädigungen verantwortlich sind.
Gelingt die Herausnahme nur unter schwierigsten Bedingungen können Traumatisierungsfolgen bei den Kindern / Jugendlichen als auch bei den Herkunftsfamilien entstehen. Auch Fachkräfte zeigen nach eskallierenden Herausnahmen häufig psychische Belastungssymptome.
Welche Grundsätze müssen als qualitativer Rahmen klar sein, was sind Vorgehensweisen und welche methodischen und diagnostischen Kenntnisse brauchen wir, um hier fachlich verantwortlich zu handeln?
Diese zweitägige Veranstaltung kann sowohl für Mitarbeitende des ASD als auch PKD und für Pflegeeltern gebucht werden.
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Ziele der Fortbildung
Das Ziel der Veranstaltung ist es, mit Ihnen gemeinsam konkrete Möglichkeiten und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die Sie im Anschluss direkt in der Praxis umsetzen können.
Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung, so dass wir Ihre Anliegen und Themen zu einer gelungenen Fortbildung gestalten können.