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Fachkräfte in Beratung.
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Fachkräfte in Beratung

Die Qualität der eigenen Arbeit machen wir häufig am Gelingen der Fallverläufe fest. Gerade in der Sozialen Arbeit sind diese aber in der Regel nicht sofort sichtbar und oft von Rückfällen, Schwankungen und Irritationen geplrägt. Das direkte   Feedback über den Fall und damit der Wirksamkeit unserer Arbeit eingeschränkt.

Fehlende Rückmeldungen und schwierige Fallverläufe machen vielen Fachkräften daher zu schaffen und führen zu zentralen Fragen der Sinnhaftigkeit oder auch zu Zweifeln an der Güte der eigenen Arbeit. Manche Fachkräfte erleben nach einiger Zeit eine Art verufliche Verzerrung (Profesionelle Deformation) ihrer Wirksamkeit, der auch teilweise als Zynismus-Effekt beschrieben wird. Es beschreibt das Empfinden, dass die eigene Arebit ins Leere läuft und niemals genug ist. 

  • Wie gehen wir mit Grenzen und Verschränkungen in der fachlichen Arbeit um?
  • Mit welchen Instrumenten können wir Belastungen und Zweifel in der alltäglichen Arbeit begegnen? Die Reflexion dieser Fragen können als Gütekriterien in der Sozialen Arbeit gesehen werden.
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Auch die Klärung und Beratung bei eigenen Verwicklungen und Verschränkungen mit der Systemdynamik, Übertragungen im Fall und Aktivierung eigener biographischer Aspekte fordern uns heraus, den Blick auch auf uns selbst zu richten.

Wir befassen uns mit Resilienz in jeglicher Hinsicht und wie wir unser Gehirn trainieren können, die guten Effekte besser zu betrachten und zu erinnern. 

 

Viele Fachkräfte lösen dies mit alltagsbezogenen Ressourcen und bringen sie im Gespräch mit Kolleg*innen, Intervisionsgruppen oder der Supervisionssitzung zur Klärung.
Gelingt dies nicht oder ist das Thema zu persönlich, ist es für die sowohl für die Qualität der eigenen Arbeit  als auch der eigenen Gesundheit sinnvoll, andere Unterstützungs- und Lösungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.

Sprechen Sie uns an.

Angebote für kommunale Träger_Notfallpsychologie

Seit vielen Jahren bietet Frau Hübner kurzfristige Termine in Situationen der besonderen Belastung an, die in Kooperationsvereinbarungen mit vereinbart werden können. Es werden in solchen Fällen ein bis drei Sitzungen à 120 Minuten durchgeführt, um die betroffenen Mitarbeitenden zu stabilisieren, Ressourcen aufzubauen und zu reflektieren, ob es persönliche Bezüge im Fallgeschehen gibt, die die betroffene Fachkraft an eigene Grenzen und Übertragungsmuster gebracht hat. 

Diese als Notfallpsychologie bezeichnetet Leistung kann auch präventiv

  • nach Übergriffen auf Mitarbeitende durch Klient*innen 
  • dem Miterleben von Gewalt- oder Bedrohungssituation
  • dem dramatischen Verlauf eines Falles
  • dem Tod von Klient*innen

 

oder auch eigener Vertrickungen mit einem Fall (Übertragungen)

in Anspruch genommen werden.

Präventive Interventionen helfen, Fachkräfte vor der Berufsunfähigkeit zu bewahren und statt dessen durch eine kurze Beratungseinheit den*die Mitarbeiter*in wieder zu stabilisieren und zu motivieren. 

Setting: Der*die Mitarbeitende bekommt das Angebot 1-3 Beratungssitzungen á 120 Minuten in Anspruch zu nehmen. Im Rahmen dieser Sitzungen kann das Anliegen entweder geklärt werden oder der*die Mitarbeitende konnte für sich klären, welche weitergehenden Hilfen er*sie in Anspruch nehmen möchte.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie ein solches Beratungsangebot einrichten möchten.

Herr Frau, Divers



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