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Körperkontakt, Bindung und Kinderschutz.
1.4

Fortbildung: Körperkontakt zu Kindern und Jugendlichen: Bindungsaspekte und Lerntheorie unter Berücksichtigung des Kinderschutzes

Inhouse Fortbildung:

Der Kontakt zu Kindern und auch Jugendlichen erfordert neben verbalen Interventionen und Zielsetzungen - vor allem in stationären Einrichtungen - auch eine körperliche Komponente. Studien belegen eindeutig, dass Kinder, die keinen oder nur sehr wenig Körperkontakt erhalten, Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensstörungen zeigen. Körperkontakt kann daher als Grundbedürfnis und eine Dimension von Kindeswohl betrachtet werden. Umso jünger das Kind, desto bedeutungsvoller wirkt diese Ebene. Wachstum, emotionale und kognitive Entwicklung, sowie emotionale Selbststeuerung sind hieran gekoppelt. 

Wie können wir diesen Kontakt in stationären Einrichtungen so gestalten, dass der Kinderschutz verlässlich gewährt ist und wir zugleich präventiv die Gefahr abwehren, dass Täter*innen diese Wege nutzen, um beispielsweise Spiel und Nähe mit Grenzüberschreitungen verschwimmen zu lassen?

Wir befassen uns mit den Grundbedürfnissen und der Bedeutung von Körperkontakt, mit Wahlmöglichkeiten und Chancen, Körperkontakt mit Blick auf Kinderschutz in den Einrichtungen zu installieren. 

In dieser Veranstaltung erarbeiten wir mit Ihnen:

  • fachliche Grundlagen und Hintergründe zur Bedeutung und neurobiologischen Auswirkung von Körperkontakt
  • Entwicklungs- und lerntheoretische Auswirkungen
  • Körperkontakt und Partizipation
  • Körperkontakt und Kinderschutz


Gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiten wir konkrete  Verhaltens- und Schutzmaßnahmen, unter denen Körperkontakt zu Kindern und Jugendlichen möglich ist.
Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmende und Führungskräfte aus Kindergärten, Tagespflege, Jugendämter sowie und Jugendhilfeeinrichtungen.

Herr Frau, Divers



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