Diese Website nutzt ausschließlich essentielle
Cookies. Diese sind für den Betrieb zwingend erforderlich.
OK
Wir speichern in Session-Cookies ausschließlich eine ID
(Weitere Infos bei Wikipedia), um z.B. Blätterfunktionen komfortabler für Sie zu gestalten.
Dabei werden KEINE persönlichen Daten ausgelesen oder übertragen!
Die Daten werden automatisch gelöscht sobald Sie den Browser schließen.
Wenn Sie keine Session-Cookies zulassen möchten können Sie die in den Einstellungen Ihres Browsers deaktivieren. Informieren Sie sich dazu bitte in der Hilfe Ihres Browsers.
Körperkontakt, Bindung und Kinderschutz.
1.8
Fortbildung: Körperkontakt zu Kindern und Jugendlichen: Bindungsaspekte und Lerntheorie unter Berücksichtigung des Kinderschutzes
Der Kontakt zu Kindern und auch Jugendlichen erfordert neben verbalen Interventionen vor allem in stationären Einrichtungen auch eine körperliche Komponente. Studien belegen eindeutig, dass Kinder, die keinen oder nur sehr wenig Körperkontakt bekommen Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensstörungen zeigen.
Prinzipiell gilt, umso jünger die Kinder, desto bedeutungsvoller zeigt sich der Körperkontakt.
Wie können wir diesen Kontakt in stationären Einrichtungen so gestalten, dass der Kinderschutz verlässlich gewährt ist und wir zugleich präventiv die Gefahr abwehren, dass Täter*innen diesen Weg nutzen, um beispielsweise Spiel und Nähe mit Grenzüberschreitungen verschwimmen zu lassen?
| In dieser Veranstaltung erarbeiten wir mit Ihnen:
- fachliche Grundlagen und Hintergründe zur Bedeutung und neurobiologischen Auswirkung von Körperkontakt
- Entwicklungs- und lerntheoretische Auswirkungen
- Körperkontakt und Partizipation
- Körperkontakt und Kinderschutz
Gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiten wir konkrete Verhaltens- und Schutzmaßnahmen, unter denen Körperkontakt zu Kindern und Jugendlichen möglich ist. Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmende und Führungskräfte aus Kindergärten, Tagespflege und Jugendhilfeeinrichtungen.
|
| |